Öl löst die Verklebung der Kanüle
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Öl löst die Verklebung der Kanüle
Hallo
Es ist nun die dritte Kanüle die ich probehalber verbaut habe und nach einer kurzen Strecke musste ich nun wiederholt feststellen, dass sich die leicht zum Kettenblatt gebogene Kanüle nach wenigen km vom Kettenblatt weg gedreht hat.
Scheinbar greift das Noname-Kettenöl (Teil-syntetisches, vom Schwiegervater geschenkt bekommen) die Verklebung der Kanüle an.
Kann dann die Metallnadel in der Plastik-Lühr-Lock-Aufnahme drehen.
Hatten andere auch schon dieses Problem?
Ist es mit Wechsel auf anderes Öl dann nicht mehr aufgetreten?
Es ist nun die dritte Kanüle die ich probehalber verbaut habe und nach einer kurzen Strecke musste ich nun wiederholt feststellen, dass sich die leicht zum Kettenblatt gebogene Kanüle nach wenigen km vom Kettenblatt weg gedreht hat.
Scheinbar greift das Noname-Kettenöl (Teil-syntetisches, vom Schwiegervater geschenkt bekommen) die Verklebung der Kanüle an.
Kann dann die Metallnadel in der Plastik-Lühr-Lock-Aufnahme drehen.
Hatten andere auch schon dieses Problem?
Ist es mit Wechsel auf anderes Öl dann nicht mehr aufgetreten?
Gruß
Jürgen
(der mit dem MEGAöler
= Mein Eigenentwickelter GPS-gesteuerter Automatischer Kettenöler) über 50.000km bewährt
Jürgen
(der mit dem MEGAöler
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- Knöpfchendrücker
- Beiträge: 3
- Registriert: Mi., 20.11.2019, 12:25
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
Das gleiche Problem ist bei mir auch schon aufgetreten. Habe schon mehrere Klebeversuche unternommen, bisher ohne Erfolg. Bin auch für jeden Tipp dankbar.
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
Keiner eine Idee?
Dacht nicht, dass man auf solche eine Frage so lange auf eine Antwort warten muss.
Sind doch einige hier die die Kanüle biegen / knicken, von der Schwinge zum Kettenblatt.
Bspw:
Einbauberichte und Bilder
- Kawasaki Versys 650 2015
* Foto aus dem Beitrag: download/file.php?id=658&t=1
Habe hier im Forum bisher nichts davon gelesen, dass man die Kanüle nicht biegen soll und NUR gerade gerichtet zum Kettenblatt führen soll.
Woran kann es liegen, dass sich die Verklebung der Kanüle, schon nach gefühlten 50km, schwach wird?
Dacht nicht, dass man auf solche eine Frage so lange auf eine Antwort warten muss.
Sind doch einige hier die die Kanüle biegen / knicken, von der Schwinge zum Kettenblatt.
Bspw:
Einbauberichte und Bilder
- Kawasaki Versys 650 2015
* Foto aus dem Beitrag: download/file.php?id=658&t=1
Habe hier im Forum bisher nichts davon gelesen, dass man die Kanüle nicht biegen soll und NUR gerade gerichtet zum Kettenblatt führen soll.
Woran kann es liegen, dass sich die Verklebung der Kanüle, schon nach gefühlten 50km, schwach wird?
Gruß
Jürgen
(der mit dem MEGAöler
= Mein Eigenentwickelter GPS-gesteuerter Automatischer Kettenöler) über 50.000km bewährt
Jürgen
(der mit dem MEGAöler
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Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
ich Knicke meine Kanüle auch auch, benutze das Ravenol Kettenöl und habe bisher keine Probleme mit der Kanüle gehabt.
Ich habe mal die Luer lock Zwischenstücke mit Gummilippe als Rücklaufsperre testhalber eingesetzt. Die lösten sich dann unter Öleinfluß.
Ich habe mal die Luer lock Zwischenstücke mit Gummilippe als Rücklaufsperre testhalber eingesetzt. Die lösten sich dann unter Öleinfluß.
Liebe Grüße
Gisbert
Gisbert
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
Okay, dann scheint es doch am von mir verwendeten Öl zu liegen. Muss ich wohl auf anderes wechseln.
Wenn du das Rückschlagventil von B Braun meinst (Infuvalve Rückschlagventil Art-Nr. 4094000N)
Das ist wirklich nicht als Fließverhinderer zu gebrauchen, denn es öffnet schon bei minimaler Kabilarwirkung. Hatte es auch schon versucht.
Hierzu sollte es dann doch ein federbelastetes Ventil sein. Bin da auch noch nicht wirklich zu einem "gut und günstig"-Ergebnis gekommen.
Wenn du das Rückschlagventil von B Braun meinst (Infuvalve Rückschlagventil Art-Nr. 4094000N)
Das ist wirklich nicht als Fließverhinderer zu gebrauchen, denn es öffnet schon bei minimaler Kabilarwirkung. Hatte es auch schon versucht.
Hierzu sollte es dann doch ein federbelastetes Ventil sein. Bin da auch noch nicht wirklich zu einem "gut und günstig"-Ergebnis gekommen.
Gruß
Jürgen
(der mit dem MEGAöler
= Mein Eigenentwickelter GPS-gesteuerter Automatischer Kettenöler) über 50.000km bewährt
Jürgen
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Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
Ich hatte welche die so eine Gummilippe drin hatten als unsterile Muster bekommen, die waren zwar dicht, aber das Gummi zersetzte sich nach einem halben Jahr. Das ist aber lange her.
Die Schläuche in der Doppelkanüle liefen aber nicht aus.
War aber nur ein Versuch ich bin mit der einseitigen Ölung zufrieden, wollte selbst auch keine doppelte.
Die Schläuche in der Doppelkanüle liefen aber nicht aus.
War aber nur ein Versuch ich bin mit der einseitigen Ölung zufrieden, wollte selbst auch keine doppelte.
Liebe Grüße
Gisbert
Gisbert
-
- Bauteile-Verbieger
- Beiträge: 10
- Registriert: Do., 06.09.2018, 18:05
- Wohnort: Köln
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
Hi,
benutze seit einiger Zeit 80er oder 90er Getriebeöl. Die Kette sieht besser geölt als mit dem halbsynthetischen Stihl Kettenöl aus und lässt sich auch besser von der Felge entfernen. Allerdings habe ich auch die Tropfmenge erhöht.
Bei mir trennen sich auch regelmäßig die Nadeln vom Plastikhalter. Habe schon verschiedene Kleber ausprobiert, aber das Öl scheint die Klebestelle zu unterwandern. Dann rutscht es wieder. Habe das aber mit beiden Ölen festgestellt.
benutze seit einiger Zeit 80er oder 90er Getriebeöl. Die Kette sieht besser geölt als mit dem halbsynthetischen Stihl Kettenöl aus und lässt sich auch besser von der Felge entfernen. Allerdings habe ich auch die Tropfmenge erhöht.
Bei mir trennen sich auch regelmäßig die Nadeln vom Plastikhalter. Habe schon verschiedene Kleber ausprobiert, aber das Öl scheint die Klebestelle zu unterwandern. Dann rutscht es wieder. Habe das aber mit beiden Ölen festgestellt.
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
Ich habe auf das oben erwähnte
Sägekettenöl S-85 1Ltr RAVENOL umgestellt und die Verklebung löst sich nun nicht mehr.
edit (08.03.2021):
Im Datenblatt des Herstellers ist angegeben:
"Gegenüber Dichtungsmaterialien, Kunststoffen und Lacken verhält sich dieses Produkt neutral bei gleichzeitigem gutem Korrosionsschutz."
Hat bisher 6000km ohne Probleme funktioniert.
Sägekettenöl S-85 1Ltr RAVENOL umgestellt und die Verklebung löst sich nun nicht mehr.
edit (08.03.2021):
Im Datenblatt des Herstellers ist angegeben:
"Gegenüber Dichtungsmaterialien, Kunststoffen und Lacken verhält sich dieses Produkt neutral bei gleichzeitigem gutem Korrosionsschutz."
Hat bisher 6000km ohne Probleme funktioniert.
Gruß
Jürgen
(der mit dem MEGAöler
= Mein Eigenentwickelter GPS-gesteuerter Automatischer Kettenöler) über 50.000km bewährt
Jürgen
(der mit dem MEGAöler
= Mein Eigenentwickelter GPS-gesteuerter Automatischer Kettenöler) über 50.000km bewährt
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
Das Foto ist von meinem Anbau. Ist das rote Scotoil drin, weil es das einzige kurzfristig erhältliche war. Knapp 60ml auf 10.000 km bisher. Ohne neue Kanüle.
- webmaster
- Administrator
- Beiträge: 574
- Registriert: So., 06.08.2017, 15:37
- Wohnort: Reinheim
- Kontaktdaten:
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
welches Foto?
McCoi 2.6, Reed, 150mL-Tank, Cross-Schalter, 2 Regensensoren, HeizgriffRegelung stufenlos (Heat Controll), TillBeeper...
www.mccoi.de
www.mccoi.de
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
MPV hat geschrieben: ↑Fr., 07.08.2020, 19:48Sind doch einige hier die die Kanüle biegen / knicken, von der Schwinge zum Kettenblatt.
Bspw:
Einbauberichte und Bilder
- Kawasaki Versys 650 2015
* Foto aus dem Beitrag: download/file.php?id=658&t=1
Dieses Foto.
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
Seit ca. 500km verwende ich das mineralische Getriebeöl Ravenol Motogear SAE80W-90 GL-5, davor war es blaues Scottoil, auf ca. 42k km.
Ich hatte mir vor dem 'Ölwechsel' eine Packung Kanülen (Braun Sterican 0.90x70mm) bestellt und eine davon über den Winter eingelegt und vorher gebogen. Die Verklebung zeigte sich unbeeindruckt.
Der Öler steht auf HEX-F, die Kette ist ausreichend geölt.
Mein Eindruck ist, dass das weniger stark haftende Getriebeöl und erst recht das dünnflüssigere blaue Scottoil schneller abgeschleudert werden als Haftöl für Motorsägen, dass aber auch schon sehr wenig Öl auf der Kette eine deutliche Minderung von Reibung und Verschleiß bewirkt, es auf die Haftkomponente also eigentlich gar nicht so sehr ankommt.
Ich hatte mir vor dem 'Ölwechsel' eine Packung Kanülen (Braun Sterican 0.90x70mm) bestellt und eine davon über den Winter eingelegt und vorher gebogen. Die Verklebung zeigte sich unbeeindruckt.
Der Öler steht auf HEX-F, die Kette ist ausreichend geölt.
Mein Eindruck ist, dass das weniger stark haftende Getriebeöl und erst recht das dünnflüssigere blaue Scottoil schneller abgeschleudert werden als Haftöl für Motorsägen, dass aber auch schon sehr wenig Öl auf der Kette eine deutliche Minderung von Reibung und Verschleiß bewirkt, es auf die Haftkomponente also eigentlich gar nicht so sehr ankommt.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
Wie oben schon erwähnt habe ich seitdem (Aug.2020) mit diesem Öl, RAVENOL Sägekettenöl S-85 und dem MEGAöler (siehe Signatur) 32.225km gefahren.
Gruß
Jürgen
(der mit dem MEGAöler
= Mein Eigenentwickelter GPS-gesteuerter Automatischer Kettenöler) über 50.000km bewährt
Jürgen
(der mit dem MEGAöler
= Mein Eigenentwickelter GPS-gesteuerter Automatischer Kettenöler) über 50.000km bewährt
Re: Öl löst die Verklebung der Kanüle
@MCV: Das finde ich auch wirklich gut.
Und ich denke, dass es nicht schadet, ein paar Optionen bei der Wahl des Öls zu haben. Folglich teile ich hier meine Erfahrungen.
In meinem Fall sind es anderthalb Jahre und 5Mm mit Kanüle und Scottoil, ein paar Monate und 700km mit dem mineralischen Hypoid-Getriebeöl von Ravenol.
Bis jetzt hält es - falls sich die Verklebung löst, melde ich auch diesen Erfahrungswert. Wobei ich dann davon ausgehen würde, dass es das zuletzt verwendete Getriebeöl war.
Nachtrag, 18.04.2024: Inzwischen sind es 1 Jahr und 5k km mit dem Ravenol Motogear SAE 80W-90 GL-5. Absolut problemlos, die Kanüle hält.
Und ich denke, dass es nicht schadet, ein paar Optionen bei der Wahl des Öls zu haben. Folglich teile ich hier meine Erfahrungen.
In meinem Fall sind es anderthalb Jahre und 5Mm mit Kanüle und Scottoil, ein paar Monate und 700km mit dem mineralischen Hypoid-Getriebeöl von Ravenol.
Bis jetzt hält es - falls sich die Verklebung löst, melde ich auch diesen Erfahrungswert. Wobei ich dann davon ausgehen würde, dass es das zuletzt verwendete Getriebeöl war.
Nachtrag, 18.04.2024: Inzwischen sind es 1 Jahr und 5k km mit dem Ravenol Motogear SAE 80W-90 GL-5. Absolut problemlos, die Kanüle hält.