10 Jahre und 30k km an der VFR

[Felix]

...und fast keine Probleme.

Problemchen 1: Steffen nicht glauben, dass einseitige Ölung per Injektionsnadel tatsächlich die bessere Lösung ist und weiterhin kommerzielles Gefrickel als Auftragsdüse verwenden.

Problemchen 2: "Japanstecker" von Tante Luise nehmen und sie nicht ausreichend gegen Feuchtigkeit schützen. Betraf allerdings nur die Kontroll-LED, war also kosmetisch.

Insgesamt aber ist mir das System zu einem zuverlässigen kleinen Begleiter geworden, den ich sehr zu schätzen gelernt habe, der mir etwas Arbeit bereitet, aber sehr viel mehr dumme Arbeit abgenommen hat und nicht zuletzt auch nicht unwesentlich Geld gespart hat. Über längere Kettenlebensdauer, gespartes Kettenspray und gesparten Sprit.

DANKE dafür.

[webmaster]

...es war mir ein Vergnügen,

auch wenn bei richtiger Montage und der richtigen KettenFlankenGeometrie die einseitige Schmierung weiterhin die sinnigere Wahl bleibt. Alles andere ist Religion.

Danke für Deinen Beitrag!

Gruß,
Steffen

[Felix]

Der einseitige Auftrag mittels Injektionsnadel habe ich vor zwei Jahren umgesetzt und sie funktioniert seit inzwischen 8Mm hervorragend, mit mineralischem Getriebeöl und in der sparsamsten Einstellung.

Das Geniale an der Nadel ist, dass sie ein kleines, leichtes und überall erhältliches genormtes Teil ist. Wenn man dann die Befestigung des Schlauchadapters noch richtig umsetzt, auch leicht wechselbar. Einfach die Schutzhülle der neuen Nadel als Werkzeug zum Lösen der alten Nadel verwenden, ggf. vorher ein Stück der Hülle abschneiden.

Nachteile sind die Empfindlichkeit gegenüber mechanischer Einwirkung und gegenüber bestimmten Ölen.
Robust war allerdings die Lösung des Spottoilers noch viel weniger und dessen beidseitige Auftragsdüse hat mir ein paar Macken in die Schwinge gehauen.