KTM 690 Enduro R 2016
Verfasst: Mo., 19.04.2021, 11:25
Hallo allerseits!
Nachdem ich von meiner DR650 umgestiegen bin auf eine KTM 690 Enduro, hab ich natürlich den McCoi mit aufs neue Motorrad übernommen.
Der Einbaubericht an der DR650 SE (viewtopic.php?f=42&t=145) ist also die Grundlage für den Einbau an der 690.
Auch die KTM hat unter der Sitzbank nicht wirklich Platz und durch den Kunststoff-hecktank gibt es auch keine versteckten Winkel wo man doch etwas unterbringen könnte. Dafür hat sie vorne einen relativ breiten Wasserkühler mitsamt Kühlerverkleidungen.
Unter die rechte Seitenverkleidungen hab ich den Öltank untergebracht und die Entlüftung nach oben zum Wasser-Ausgleichsbehälter geführt. Die Befestigung des Tanks hab ich dabei mit einem kreativen Gebilde aus Kabelbindern gemacht. War ursprünglich nur als Provisorium gedacht, aber es hält den Tank sehr fest, gibt im Fall eines Sturzes nach und kann außerdem schnell und einfach wieder entfernt werden. Der Tank verschwindet außerdem fast vollständig hinter der Verkleidung sodass man bis auf den unteren 1cm des Tanks von außen nichts davon erkennen kann. Den Ölschlauch zur Pumpe hab ich der Rahmen-Querstrebe entlang nach links geführt. Hinter der linken Kühlerverkleidung sitzt das Steuergerät und die Pumpe. Mit montierter Seitenverkleidung bleibt genügend Platz zum Steuergerät (Bild von vorne nach hinten fotografiert) Weil die Verkabelung und Anbringung der zahlreichen Steckverbinder der größte Aufwand war, hab ich die Kabellängen so belassen wie ich sie für die DR gemacht habe. Weil ich einen Zusatztank von RadeGarage anstatt der originalen großen Airbox verbaut habe, gab mir das etwas zusätzlichen Platz um die überflüssigen Kabel zu verstauen. Die Doppel-Ritzelölung, die ich mittels dünner Messingrohre für die DR650 gebaut habe, habe ich nicht übernommen, da sie einerseits überflüssig ist und andererseits nicht gut funktioniert, da zwangsläufig eines der beide Rohre verstopfen möchte.
Ich habe mich also wegen des Geländebetriebs für eine einseitige Ritzelölung mit der mitgelieferten Edelstahlkanüle entschieden, da sie flexibel ist und am Ritzel anliegend alle Bewegungen mitmachen kann.
Die Kanüle steckt auf einem kurzen Messingrohr, das im ca 70° Winkel gebogen wurde. Das Messingrohr wurde in einer Kabel-Ringöse festgeklemmt und mit Lötzinn vergossen. Das ganze Konstrukt wurde dann per Kabelbinder an einer der Rahmenstreben befestigt. Sehr wichtig auch hier wieder die Positionierung der Kanüle sodass sie minimal IN LAUFRICHTUNG des Ritzels zeigt, sodass die Kanüle beim Vorwärtsfahren quasi selbstreinigend ist und dennoch beim Rückwärtsschieben (kommt im Gelände gerne mal vor) nicht so leicht verstopft.
Bei meiner DR650 hat die Spitze zu Beginn aus Versehen minimal gegen die Laufrichtung gezeigt, sodass die Kanüle entsprechend schnell verstopft war.
Das Tachosignal entnehme ich direkt am originalen Tachostecker der 690 (Pin 3 orange-schwarzes Kabel, kommt direkt vom ABS-Modul).
48 Impulse je Vorderrad-Umdrehung
Radumfang 2,108m (mit GPS abgeglichen). Ansonsten 2,205m damit es mit dem KTM Tacho übereinstimmt, der 4,6% Abweichung hat.
Aktuelle Einstellung: Hex 7 (also ca 7000m nach GPS, bzw. 7300m nach KTM Tacho).
Dauerplus, Masse, sowie Zündungplus hab ich von ACC1 bzw. ACC2 hinter der Lampenmaske entnommen und über ein 3-adriges Kabel nach hinten geführt. Natürlich mit einer eigenen Glassicherung dazwischen extra abgesichert.
Den Regensensor habe ich am linken Motorträger fast hinter dem Krümmer montiert. Hier wird sich erst noch zeigen ob genug Wasser auf den Sensor trifft oder nicht.
Nachdem ich von meiner DR650 umgestiegen bin auf eine KTM 690 Enduro, hab ich natürlich den McCoi mit aufs neue Motorrad übernommen.
Der Einbaubericht an der DR650 SE (viewtopic.php?f=42&t=145) ist also die Grundlage für den Einbau an der 690.
Auch die KTM hat unter der Sitzbank nicht wirklich Platz und durch den Kunststoff-hecktank gibt es auch keine versteckten Winkel wo man doch etwas unterbringen könnte. Dafür hat sie vorne einen relativ breiten Wasserkühler mitsamt Kühlerverkleidungen.
Unter die rechte Seitenverkleidungen hab ich den Öltank untergebracht und die Entlüftung nach oben zum Wasser-Ausgleichsbehälter geführt. Die Befestigung des Tanks hab ich dabei mit einem kreativen Gebilde aus Kabelbindern gemacht. War ursprünglich nur als Provisorium gedacht, aber es hält den Tank sehr fest, gibt im Fall eines Sturzes nach und kann außerdem schnell und einfach wieder entfernt werden. Der Tank verschwindet außerdem fast vollständig hinter der Verkleidung sodass man bis auf den unteren 1cm des Tanks von außen nichts davon erkennen kann. Den Ölschlauch zur Pumpe hab ich der Rahmen-Querstrebe entlang nach links geführt. Hinter der linken Kühlerverkleidung sitzt das Steuergerät und die Pumpe. Mit montierter Seitenverkleidung bleibt genügend Platz zum Steuergerät (Bild von vorne nach hinten fotografiert) Weil die Verkabelung und Anbringung der zahlreichen Steckverbinder der größte Aufwand war, hab ich die Kabellängen so belassen wie ich sie für die DR gemacht habe. Weil ich einen Zusatztank von RadeGarage anstatt der originalen großen Airbox verbaut habe, gab mir das etwas zusätzlichen Platz um die überflüssigen Kabel zu verstauen. Die Doppel-Ritzelölung, die ich mittels dünner Messingrohre für die DR650 gebaut habe, habe ich nicht übernommen, da sie einerseits überflüssig ist und andererseits nicht gut funktioniert, da zwangsläufig eines der beide Rohre verstopfen möchte.
Ich habe mich also wegen des Geländebetriebs für eine einseitige Ritzelölung mit der mitgelieferten Edelstahlkanüle entschieden, da sie flexibel ist und am Ritzel anliegend alle Bewegungen mitmachen kann.
Die Kanüle steckt auf einem kurzen Messingrohr, das im ca 70° Winkel gebogen wurde. Das Messingrohr wurde in einer Kabel-Ringöse festgeklemmt und mit Lötzinn vergossen. Das ganze Konstrukt wurde dann per Kabelbinder an einer der Rahmenstreben befestigt. Sehr wichtig auch hier wieder die Positionierung der Kanüle sodass sie minimal IN LAUFRICHTUNG des Ritzels zeigt, sodass die Kanüle beim Vorwärtsfahren quasi selbstreinigend ist und dennoch beim Rückwärtsschieben (kommt im Gelände gerne mal vor) nicht so leicht verstopft.
Bei meiner DR650 hat die Spitze zu Beginn aus Versehen minimal gegen die Laufrichtung gezeigt, sodass die Kanüle entsprechend schnell verstopft war.
Das Tachosignal entnehme ich direkt am originalen Tachostecker der 690 (Pin 3 orange-schwarzes Kabel, kommt direkt vom ABS-Modul).
48 Impulse je Vorderrad-Umdrehung
Radumfang 2,108m (mit GPS abgeglichen). Ansonsten 2,205m damit es mit dem KTM Tacho übereinstimmt, der 4,6% Abweichung hat.
Aktuelle Einstellung: Hex 7 (also ca 7000m nach GPS, bzw. 7300m nach KTM Tacho).
Dauerplus, Masse, sowie Zündungplus hab ich von ACC1 bzw. ACC2 hinter der Lampenmaske entnommen und über ein 3-adriges Kabel nach hinten geführt. Natürlich mit einer eigenen Glassicherung dazwischen extra abgesichert.
Den Regensensor habe ich am linken Motorträger fast hinter dem Krümmer montiert. Hier wird sich erst noch zeigen ob genug Wasser auf den Sensor trifft oder nicht.