Hi
ich hab a Flohmarkt eine Lötstation erstanden die sich auch nach ca. 20 - 30 min gehimmelt hat.
Promt hats auch der Sockel für den IC was abbekommen.
Also will ich mir einen gescheite Lötstation kaufen. Worauf sollte man achten, welche wäre empfehlenswert.
Welches Lötzinn soll man dann auch nehmen. Bei Conrad gibt es ja doch einige Unterschiede.
Sehr dünn 0,5 mmm Querschnitt oder dicker. Mit Cu(pfer) oder ohne?
Danke
Welchen Lötkolben? Welches Lotzinn?
ATTENTION
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Re: Welchen Lötkolben? Welches Lotzinn?
Ich würde zu einer Temparaturgeregelten Lötstation raten.
Worauf ich achten würde ist Verfügbarkeit von Ersatzteilen wie Lötspitzen.
Als Zinn hat sich eigentlich 1mm für Handlötungen als optimal durchgesetzt.
Wenn du sehr feine Stellen löten musst auch dünner.
Bei der Zusammensetzung des Zinns brauchst du nicht so genau zu schauen. Flussmittel ist in denen normalerweise enthalten, benötigst du also nicht zusätzlich. Lötfett auf keinen Fall, das ist nur für Dachrinnen und so etwas zu gebrauchen. Dafür ist auch dickerer Zinn da.
Auch wenn ich die Kolben der Marktführer Weller und Ersa bei täglichem Gebrauch schätzen gelernt habe, nutze ich inzwischen sei vielen Jahren zuhause eine preiswerte Station ZD-931. Dafür bekommt man bei Pollin seit vielen Jahren auch Ersatzteile wie Spitzen und auch Kolben.
Für unterwegs habe ich dann noch einen Gaslötkolben von Dremel.
Das soll aber nur ein Anhaltspunkt sein, auch um zu zeigen, dass es mit unterschiedlichsten Lötkolben geht.
Wichtig ist aber eigentlich eine nicht zu dünne Spitze, die vor jedem neuen Lötgang gut zu säubern ist, dafür ist ein feuchter Lötschwamm wichtig.
Es darf kein altes Lötzinn an der Spitze sein, aber ein bisschen frisches kurz vor der Lötung gibt einen besseren Wärmekontakt als eine trockene Spitze. Bei dem verzinnen der Spitze sieht man irgentwann die Temperatur gut.
Wie alles ist auch löten kein Hexenwerk, aber ein paar Dinge sollte man dazu wissen.
Zinn egal welches hat einen optimalen individuellen Schmelzpunkt.
Die Temperatur an der Lötstelle ist abhängig von dem Material welches gelötet wird und der Hitze und Größe der Lötspitze.
Eine Lötung sollte schnell gehen, da sich sonst das zu lötende Bauteil zu stark erhitzt. Die Temperatur darf aber auch nicht zu niedrig sein oder werden weil es sonst zu kalten Lötstellen kommt.
Daher empfehle ich jedem der damit anfängt, seinen Lötkolben kennenzu lernen, indem man z.B. ein paar Kupfer oder Silberdrähte in der Stärke die man löten möchte als Gitter zusammenlötet. Dabei müssen dann am Kreuzungspunkt beide Drähte mit dem Kolben erhitzt werden um an der gegenüberliegenden Seite das Lötzinn zu schmelzen.
Da kann man dann so lange üben bis die Nachtbarlötung nicht mehr mitschmilzt also zu Heiß (oder zu lange drangehalten) und man die richtige Menge Zinn zum schmelzen an der Lötstelle hat.
Mit einiger Übung kann ich den Draht mit den blosen Fingern halten. Dann würde auch kein Halbleiter beschädigt.
Ich nutze eine Absaugpumpe zum entlöten oder wenn mal zu viel Zinn auf dem Lötpunkt ist.
So ich hoffe das hilft etwas und bringt dich nicht noch mehr durcheinander.
Worauf ich achten würde ist Verfügbarkeit von Ersatzteilen wie Lötspitzen.
Als Zinn hat sich eigentlich 1mm für Handlötungen als optimal durchgesetzt.
Wenn du sehr feine Stellen löten musst auch dünner.
Bei der Zusammensetzung des Zinns brauchst du nicht so genau zu schauen. Flussmittel ist in denen normalerweise enthalten, benötigst du also nicht zusätzlich. Lötfett auf keinen Fall, das ist nur für Dachrinnen und so etwas zu gebrauchen. Dafür ist auch dickerer Zinn da.
Auch wenn ich die Kolben der Marktführer Weller und Ersa bei täglichem Gebrauch schätzen gelernt habe, nutze ich inzwischen sei vielen Jahren zuhause eine preiswerte Station ZD-931. Dafür bekommt man bei Pollin seit vielen Jahren auch Ersatzteile wie Spitzen und auch Kolben.
Für unterwegs habe ich dann noch einen Gaslötkolben von Dremel.
Das soll aber nur ein Anhaltspunkt sein, auch um zu zeigen, dass es mit unterschiedlichsten Lötkolben geht.
Wichtig ist aber eigentlich eine nicht zu dünne Spitze, die vor jedem neuen Lötgang gut zu säubern ist, dafür ist ein feuchter Lötschwamm wichtig.
Es darf kein altes Lötzinn an der Spitze sein, aber ein bisschen frisches kurz vor der Lötung gibt einen besseren Wärmekontakt als eine trockene Spitze. Bei dem verzinnen der Spitze sieht man irgentwann die Temperatur gut.
Wie alles ist auch löten kein Hexenwerk, aber ein paar Dinge sollte man dazu wissen.
Zinn egal welches hat einen optimalen individuellen Schmelzpunkt.
Die Temperatur an der Lötstelle ist abhängig von dem Material welches gelötet wird und der Hitze und Größe der Lötspitze.
Eine Lötung sollte schnell gehen, da sich sonst das zu lötende Bauteil zu stark erhitzt. Die Temperatur darf aber auch nicht zu niedrig sein oder werden weil es sonst zu kalten Lötstellen kommt.
Daher empfehle ich jedem der damit anfängt, seinen Lötkolben kennenzu lernen, indem man z.B. ein paar Kupfer oder Silberdrähte in der Stärke die man löten möchte als Gitter zusammenlötet. Dabei müssen dann am Kreuzungspunkt beide Drähte mit dem Kolben erhitzt werden um an der gegenüberliegenden Seite das Lötzinn zu schmelzen.
Da kann man dann so lange üben bis die Nachtbarlötung nicht mehr mitschmilzt also zu Heiß (oder zu lange drangehalten) und man die richtige Menge Zinn zum schmelzen an der Lötstelle hat.
Mit einiger Übung kann ich den Draht mit den blosen Fingern halten. Dann würde auch kein Halbleiter beschädigt.
Ich nutze eine Absaugpumpe zum entlöten oder wenn mal zu viel Zinn auf dem Lötpunkt ist.
So ich hoffe das hilft etwas und bringt dich nicht noch mehr durcheinander.
Liebe Grüße
Gisbert
Gisbert
Re: Welchen Lötkolben? Welches Lotzinn?
Danke Gisbert
für die rasche Antwort - deine Empfehlung für die Lötstation von Pollin werde ich sofort umsetzten - ich denke für das Geld bekomme ich nix besseres.
Den Rest muss ich wohl üben üben üben.
noch mal vielen Dank
gruss Honigbear
für die rasche Antwort - deine Empfehlung für die Lötstation von Pollin werde ich sofort umsetzten - ich denke für das Geld bekomme ich nix besseres.
Den Rest muss ich wohl üben üben üben.
noch mal vielen Dank
gruss Honigbear
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- Registriert: So., 06.08.2017, 15:37
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Re: Welchen Lötkolben? Welches Lotzinn?
Beim Lötzinn sollte auf jeden Fall eine Seele aus Flußmittel enthalten sein! Ich persönlich bevorzuge das 0,3mm Lötzinn, greife aber zur Not auch auf 0,5mm zurück. Mehr macht für Platinen wenig Sinn. Zu oft sehe ich Gekleckse statt ordentlichen Lötstellen, was sicher (auch) auf einen zu dicken Lötdraht zurück zu führen ist.
Eine Meisel-Lötspitze ist ebenfalls besser als eine feine, dünne spitze Spitze! Das wird oft falsch verstanden. Der Meisel mit 2-3mm Breite funktioniert einfach besser,...
Gruß Steffen
Eine Meisel-Lötspitze ist ebenfalls besser als eine feine, dünne spitze Spitze! Das wird oft falsch verstanden. Der Meisel mit 2-3mm Breite funktioniert einfach besser,...
Gruß Steffen
McCoi 2.6, Reed, 150mL-Tank, Cross-Schalter, 2 Regensensoren, HeizgriffRegelung stufenlos (Heat Controll), TillBeeper...
www.mccoi.de
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Re: Welchen Lötkolben? Welches Lotzinn?
Hallo,
Lötstation muss es nicht unbedingt sein. Ich löte das meiste mit einem 16 Watt Ersa Lötkolben und 1mm Lötzinn. Für kleine Platinenlötungen reicht das allemal.
Lötstation muss es nicht unbedingt sein. Ich löte das meiste mit einem 16 Watt Ersa Lötkolben und 1mm Lötzinn. Für kleine Platinenlötungen reicht das allemal.
Re: Welchen Lötkolben? Welches Lotzinn?
Hab mir nu auch nen Ordentlichen Lötkolben geholt. Gefiel mir nen bissl besser wie der gleichwertige Weller.
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Gruß Patrick
Yamaha FZR 1000 3LE bj.89
Mccoi 2.6 und 150ml tank
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Mccoi 2.6 und 150ml tank