Änderungen zur Technik
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Änderungen zur Technik
1. 5V Versorgung:
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Re: Änderungen zur Technik
Der eigesetzte 2950 hat am Ausgang nur einen 0,1µF Kondensator. Das ist für einen 7805 OK, aber bei einem 2950 ist das nur für sehr kleine Ströme noch in Ordnung. Wenn LED´s eingeschaltet werden oder gar ein Programmer sich aus der Programmierschnittstelle versorgt sollte der Kondensator grösser sein: Elko 2,2µF!
2. Der 555 und der BS170 sind mit 15V absolut maximum rating angegeben. So wie sie hier eingesetzt werden ein absolutes NO GO!
-> BS170 gegen Standart NPN ersetzen, Basiswiderstand anpassen
-> Spannungsversorgung 555 mit 0,1µF puffern (besser Spannungsversorgung auf 5V legen)
3. Ich messe bei meiner Verdrahtung bei Brücken des Ausgangs-FET einen Strom von ca. 3,06A für die Pumpe. Die mitgelieferte Sicherung von T2,5A wird bei durchlegiertem FET erst auslösen wenn die Pumpe bereits kocht. Ich bleibe erstmal bei einer F1,6A Sicherung!
2. Der 555 und der BS170 sind mit 15V absolut maximum rating angegeben. So wie sie hier eingesetzt werden ein absolutes NO GO!
-> BS170 gegen Standart NPN ersetzen, Basiswiderstand anpassen
-> Spannungsversorgung 555 mit 0,1µF puffern (besser Spannungsversorgung auf 5V legen)
3. Ich messe bei meiner Verdrahtung bei Brücken des Ausgangs-FET einen Strom von ca. 3,06A für die Pumpe. Die mitgelieferte Sicherung von T2,5A wird bei durchlegiertem FET erst auslösen wenn die Pumpe bereits kocht. Ich bleibe erstmal bei einer F1,6A Sicherung!
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Re: Änderungen zur Technik
Die weiteren Änderungen gehen nur mit einer Änderung des Layouts:
4. Sinnvolle Zusammenfassung der Anschlussklemmen für die Anzeige/Schaltereinheit:
Mit nur einer +5V Ader zu den LED`s wird eine Klemme frei, legt man die Kontroll-LED auf 5V sind sogar 2 Klemmen frei.
5. Mit der freien Klemme hat man eine Schraubverbindung für IGN.
Die Eingangsbeschaltung muss so geändert werden, daß sich der ATtiny nicht mehr über IGN über die eingebaute Schutz-Diode versorgen kann.
4. Sinnvolle Zusammenfassung der Anschlussklemmen für die Anzeige/Schaltereinheit:
Mit nur einer +5V Ader zu den LED`s wird eine Klemme frei, legt man die Kontroll-LED auf 5V sind sogar 2 Klemmen frei.
5. Mit der freien Klemme hat man eine Schraubverbindung für IGN.
Die Eingangsbeschaltung muss so geändert werden, daß sich der ATtiny nicht mehr über IGN über die eingebaute Schutz-Diode versorgen kann.
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Re: Änderungen zur Technik
Vielen Dank Jörg!
Da sind wohl einige Altlasten bei den Modifikationen der ganzen Jahre liegen geblieben,...
Ich werde mich darum kümmern! Und nochmals DANKE!
Gruß Steffen
Da sind wohl einige Altlasten bei den Modifikationen der ganzen Jahre liegen geblieben,...
Ich werde mich darum kümmern! Und nochmals DANKE!
Gruß Steffen
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Re: Änderungen zur Technik
Hier mein Vorschlag zur Beschaltung des IGN-Eingangs. Der Pullup für den Eingang muss auch eingeschaltet werden!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Änderungen zur Technik
Hast du evtl. Lust, dafür die passenden Bauteile rauszusuchen, so dass man die Änderungen vornehmen könnte?SonicHazard hat geschrieben: ↑Mo., 20.05.2019, 22:33Der eigesetzte 2950 hat am Ausgang nur einen 0,1µF Kondensator. Das ist für einen 7805 OK, aber bei einem 2950 ist das nur für sehr kleine Ströme noch in Ordnung. Wenn LED´s eingeschaltet werden oder gar ein Programmer sich aus der Programmierschnittstelle versorgt sollte der Kondensator grösser sein: Elko 2,2µF!
2. Der 555 und der BS170 sind mit 15V absolut maximum rating angegeben. So wie sie hier eingesetzt werden ein absolutes NO GO!
-> BS170 gegen Standart NPN ersetzen, Basiswiderstand anpassen
-> Spannungsversorgung 555 mit 0,1µF puffern (besser Spannungsversorgung auf 5V legen)
3. Ich messe bei meiner Verdrahtung bei Brücken des Ausgangs-FET einen Strom von ca. 3,06A für die Pumpe. Die mitgelieferte Sicherung von T2,5A wird bei durchlegiertem FET erst auslösen wenn die Pumpe bereits kocht. Ich bleibe erstmal bei einer F1,6A Sicherung!
Für 1 habe ich den hier gefunden:
https://www.reichelt.de/tantal-bedrahte ... tct=pol_19
Scheint aus meiner unwissenden Maschinenbauer-Sicht zu passen, kann mich aber natürlich auch komplett irren.
Bei Punkt 2 bin ich komplett raus, was eine mögliche Bauteilauswahl angeht und welcher Widerstand genau geändert werden muss. Für die Spannungsversorgung vom 555 wäre mein Verständnis, dass ein Kondensator recht einfach hinzuzufügen wäre (zwischen Pin 1 und 8 auf der Rückseite der Platine müsste machbar sein), einen Wechsel auf 5V bei der existierenden Platine stelle ich mir schon schwieriger vor.
Punkt 3 ist wiederum einfach umzusetzen.
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Re: Änderungen zur Technik
Ein Tantal ist aber kein Elko.Für 1 habe ich den hier gefunden:
Vielleicht solltest Du warten, bis es ein offizielles Workarround gibt. Man springt nicht einfach auf die erstbeste "Korrektur". Auch hier gibt es viele verschiedene Ansichten, was man wie "richtig" machen kann....Hast du evtl. Lust, dafür die passenden Bauteile rauszusuchen, so dass man die Änderungen vornehmen könnte?
Man löte einfach auf die Unterseite der Platine einen 10µF ELKO (es gibt Bessere als diesen) am Ausgang des Spannungsreglers, dann ist das gut. Der 100nF muß bleiben, so schreibt es auch das Datenblatt vor!
Den NE555 auf 5 Volt umpolen geht nur, wenn man die passende Leiterbahn durchtennt und dann an 5 Volt anlötet.
Und beim BS170 sehe ich 60 Volt im Datenblatt!
Eine F1,6 fliegt definitiv raus! Die aktuelle Pumpe braucht eine deutlich höhere Absicherung. Und flink ist sowieso etwas daneben. Einigen wir uns auf T2,0.
McCoi 2.6, Reed, 150mL-Tank, Cross-Schalter, 2 Regensensoren, HeizgriffRegelung stufenlos (Heat Controll), TillBeeper...
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Re: Änderungen zur Technik
Vielleicht solltest Du warten, bis es ein offizielles Workarround gibt. Man springt nicht einfach auf die erstbeste "Korrektur".
Das ist richtig. Auch Ich kann mich irren
Der 100nF muß bleiben, so schreibt es auch das Datenblatt vor!
Ich habe das TI Datenblatt und das UTC-Datenblatt gelesen und konnte das dort nicht nachvollziehen. Hast Du noch ein anderes Datenblatt?
Und beim BS170 sehe ich 60 Volt im Datenblatt!
Die Drain-Source Spannung ist nicht das Problem!
Die Gate-Source Spannung kommt vom 555. Und der liegt über eine Diode auf der Batteriespannung.
Ich habe mir hierzu einige Kennlinien der Auslösecharakteristig angeschaut.Eine F1,6 fliegt definitiv raus! Die aktuelle Pumpe braucht eine deutlich höhere Absicherung. Und flink ist sowieso etwas daneben. Einigen wir uns auf T2,0.
Flink ist hier wirklich daneben!
Aber man muss hier wirklich aufpassen daß man nicht Äpfel und Birnen vergleicht!
Auch in der Größe 5*20 gibt es viele verschiedene Charakteristiken, Träge ist nicht gleich Träge, DIN natürlich nicht UL und da gibts es auch noch Charakteristiken nach herstellerspezifischen Werksnormen.
Deshalb einigen wir uns erstmal beim Wert nicht sondern stellen das zurück!
Der bisherige Sicherungswert gewährleistet ja den Kurzschlusschutz.
Aber um nochmal zu erläutern was ich erreichen möchte: Nach Möglichkeit soll die Sicherung im Normalbetrieb (was auch den Füllbetrieb mit den 50 Pumpstössen umfast) natürlich nicht auslösen. Im Fehlerfall falls die Pumpe dauernd ohne Pulse angesteuert wird soll die Sicherung sicher auslösen ohne daß etwas überhitzt.
Dazu werde ich bei Gelegenheit verschiedene Sicherungseinsätze nach DIN 41662/IEC 127-2/III (Träge) am Motorrad austesten und berichten ob das erfolgreich war.
Die grösste Belastung sollte doch vorliegen, wenn man im HEX0 durch Dauerdruck des Tasters die Leitung befüllt?
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Re: Änderungen zur Technik
Nicht ganz. Der Dauerbetrieb der Pumpe (bei HEX-0) ist nicht das Problem. Das Problem ist die allererste Einschaltspitze, was beim normalen Betrieb "ständig" passiert. Hier liegen gerne mal 3A an. Sobald wir bei 50Hz laufen, sinkt der Strom,...Die grösste Belastung sollte doch vorliegen, wenn man im HEX0 durch Dauerdruck des Tasters die Leitung befüllt?
Einen möglichen Dauerstrom beheben wir seit einigen Jahren erfolgreich mit dem Ding hier, das nur in die Pumpenstromleitung eingeflickt wird:
Pumpenschutzschalter
Gruß Steffen
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Re: Änderungen zur Technik
Ahh, das ist ja sehr Interressant. Und macht die Sache nicht einfacher...
Re: Änderungen zur Technik
Der Pumpenschutzschalter ist aber in keinem Set enthalten oder sehe ich das falsch?
Gibts da einen Grund für?
Gibts da einen Grund für?
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Re: Änderungen zur Technik
Der McCoi ist ein modulares System. Alles kann, nichts muß.Gibts da einen Grund für?
Ich selbst habe noch nie in den 16 Jahren eine Pumpe gegrillt. Und glaube mir, ich habe schon mehr als zwei Einbauten gemacht.
Dieser Schutzschalter ist eine Versicherung für die Pumpe. Eine Versicherung ist das Geschäft mit der Angst und eine Wette um Kapital. Es soll jeder selbst entscheiden, ob und welche Versicherung er braucht.
Der aufmerksame Beobachter hat vielleicht bemerkt, daß im neuen Shop unter den Artikeln stets eine Reihe mit Artikeln steht, die mit "Zu diesem Produkt empfehle ich Dir:" überschrieben sind. Im Gegensatz zu anderen Shops nutze ich diese Funktion nicht, um mehr Umsatz zu generieren, sondern um auf sinnvolle(!) Zusatzteile hinzuweisen. Hierzu gehört auch der Schutzschalter, der bei den Bausätzen immer unten auftaucht.
Viele Grüße
Steffen
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Re: Änderungen zur Technik
Danke für die ausführliche Antwort.
Bei dem Hinweis Unten bin ich leider schon I-Net geschädigt.
Das lese ich nicht mehr.
Bei dem Hinweis Unten bin ich leider schon I-Net geschädigt.
Das lese ich nicht mehr.
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- Lötzinnwickler
- Beiträge: 6
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Re: Änderungen zur Technik
Ich habe mir den Pumpenschutzschalter gekauft, weil ich ihn als sinnvoll für Absicherung der Pumpe ansehe. Aber leider ist das Gehäuse der Elektronik zu klein, um ihn darin zu montieren. Mit den beiden 'fetten', unisolierten Anschlüssen für Kabelschuhe ist eine frei fliegende Verdrahtung im Kabelbaum einfach nur Murks. Der Pumpenschutzschalter muss dicht bei der Elektronik angeschlossen sein, um eine gute Sicherung zu gewährleisten. Klar, wenn ich nie einen Kurzschluss baue, dann brauche ich keine Sicherung. Das gilt auch für deine 16A Sicherung in der Hausinstallation. Aber sicher ist's mit Sicherung.webmaster hat geschrieben: ↑Do., 30.05.2019, 21:20Nicht ganz. Der Dauerbetrieb der Pumpe (bei HEX-0) ist nicht das Problem. Das Problem ist die allererste Einschaltspitze, was beim normalen Betrieb "ständig" passiert. Hier liegen gerne mal 3A an. Sobald wir bei 50Hz laufen, sinkt der Strom,...Die grösste Belastung sollte doch vorliegen, wenn man im HEX0 durch Dauerdruck des Tasters die Leitung befüllt?
Einen möglichen Dauerstrom beheben wir seit einigen Jahren erfolgreich mit dem Ding hier, das nur in die Pumpenstromleitung eingeflickt wird:
Pumpenschutzschalter
Gruß Steffen
Dies wäre mein Wunsch: Eine vernünftige Absicherung des Pumpenausgangs.
Ein größeres Gehause plus Pumpenschutzschalter wäre eine Möglicheit.
Re: Änderungen zur Technik
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Zuletzt geändert von gadai am Mi., 20.09.2023, 15:43, insgesamt 2-mal geändert.